Am Samstag 19.10.2013 besuchte unsere Jugendgruppe den Wissenstest in Hallstadt
Leider konnten nur 3 Jugendliche aus Termingründen daran teilnehmen. Dies waren Jonas Stenglein, Daniel Schumann und Melina Theis. Die Abnahme wurde erfolgreich abgeschlossen und die TN bekamen eine Anstecknadel überreicht. Den Jugendbetreuern gilt der Dank für die Übungsvorbereitungen und die Teilnahme am Wissenstest als Betreuer.
Dazu einige Bilder:
Am Mittwoch 16.10.13 wurde um 19 Uhr eine Atemschutzübung abgehalten.
Die Mannschaft traf sich am Gerätehaus und es wurde die Übung im Vorfeld theoretisch besprochen. Angenommen wurde ein Kellerbrand in einem Haus das sich im Rohbau befindet. Dadurch ergab sich für uns die Möglichkeit komplett mit Wasser am Strahlrohr das Vorgehen zu üben. Nach kurzer Vorbereitung am Übungsobjekt wurde die Mannschaft zur angegebenen Adresse mit dem Einsatzbefehl Kellerbrand alarmiert.
Beim Eintreffen wurde durch einen aufgeregten Wohnhausinhaber dem Gruppenführer mitgeteilt das Rauch aus dem Keller komme und er seine Kinder nicht finden kann. Diese spielten im Keller. Nach einer ersten Erkundung wurde dem ersten Angriffstrupp der Befehl zur Personensuche im Keller erteilt. Um keine Wasserschäden zu verursachen, wurde zum Verlegen der Leitung mit einem Dreiertrupp vorgegangen. Zeitgleich konnte durch einen weiteren Trupp die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden. Eine Wasserversorgung wurde durch den Maschinisten und den Wassertrupp aufgebaut. Der Angriffstrupp fand nach 8 Minuten die erste Person und verbrachte diese ins Freie. Daraufhin wurden weitere Trupps in den Keller geschickt um die zweite Person zu finden. Bei den Erkundungen wurde noch zwei Gasflaschen gefunden die auch ins Freie verbracht und dort gekühlt wurden.
Nach 40 Minuten konnte die Übung erfolgreich abgebrochen werden. Das FZ wurde wieder Einsatzbereit gemacht und die Ausrüstung und Einsatzkleidung gereinigt. Zum Schluß wurde eine kleine Nachbesprechung abgehalten um die positivenund auch negativen Situatioen an zu sprechen. Allgemein wurde eine positive Übungsbilanz durch die Mannschaft gezogen.
Hier sind einige Bilder zu sehen. Die Jugendfeuerwehr hat die Übung bildlich festgehalten.
Am Sonntag 22.09.13 unternahm unsere Jugendgruppe einen Ausflug in die Welt des Kart fahren.
Die 5 Jugendfeuerwehranwärter fuhren mit ihren Betreuern nach Schwabach auf die Kartbahn. Da unser Jugendwart Sebastian selbst begeisteter Kartfahrer ist konnte ein Insider die Tricks und Kniffs erklären und einen spannenden Nachmittag den Jugendlichen anbieten. Die Jugend wahr natürlich davon begeistert!
Im Anschluss stand noch eine Einkehr in den Mc Donalds und rundete den Abend ab.
Hier ein paar Bilder dazu:
Am Samstag 20.07.13 wurden wir zu einer Alarmübung nach Naisa alarmiert.
Um ca. 15.20 Uhr ertönte unsere Sirene und wir bekamen die Meldung das sich eine Explosion im Kindergarten Am Ellernbach in Naisa ereignet hat. Daraufhin fuhren wir nach Naisa und wurden dem Bereitstellungsplatz zu gewiesen. Von dort aus sollten wir auf die Rückseite des Gebäudes zum Kayweg fahren und es wurden unsere Atemschutzgeräteträger ins Gebäude zur Personensuche beordert.
Beim Durchsuchen des Gebäudes wurden mehrere Kinder und Betreuer in den total verrauchten Räumen aufgefunden und ins Freie verbracht. Eine enorme Belastung für alle Atemschutzträger. Wir übergaben die Verletzten an den Malteser Hilfsdient die eine Sammelstelle neben unserem Fahrzueg errichtete. Während der Rettung bauten wir eine Wasserversorgung auf um eine Wasserwand zwischen den neuen und alten Gebäude zu errichten. Unsere Wasservsersorgung wurde im Erstschlag aus einem Hydranten und dann aus einer Langen Schlauchstrecke von der FW Tiefenellern entnommen. Zudem setzten wir unser neues Rettungsbrett (Spineboard), dass erst vor wenigen Tagen ins Fahrzeug verlastet wurde, ein.
Im Anschluss gab es eine kleine Stärkung im Übungsobjekt und wir fuhren um ca. 17.45 Uhr wieder zurück zum Standort.
Die Übung wurde den Kommandanten im Vorfeld bereits mitgeteilt und es wurde beschlossen, das unser neuer 2. Kdt. diese Übung leiten soll, damit er Erfahrung sammeln kann. Zusätzlich wurde die Jugendfeuerwehr mit den Betreuern informiert, das diese einen (fast) realen Einsatz einmal begleiten dürfen und sehen welche Abläufe hier durchlaufen werden. Danke an Markus und Jessy. Sie mussten aber erleben das aus einer Anschauungsübung sehr schnell Ernst werden kann. Sie mussten aufgrund des wenigen Personals bei der Verletztenbetreuung mit helfen.
Solche Übungen werden einfach zu wenig gemacht um das zusammen arbeiten innerhalb und ausserhalb der Gemeindefeuerwehren und den anderen Hilfsorganisationen zu üben und die Abläufe zu stärken.
Bilder sind auf der Homepage der FW Naisa zu sehen:
http://www.naisa.de/galerie/gro%C3%9F%C3%BCbung_20072013_brand_kindergarten_naisa
Zudem wurde die Übung von Luftaufnahmen begleitet. Hier der Link
Auch der Fränkische Tag und Infranken berichtenten darüber:
http://www.infranken.de/regional/bamberg/Die-Gasexplosion-war-nur-eine-Uebung;art212,485026#
Am Samstag 13.07.2013 besuchte unsere Jugendgruppe den Kreisjugendleistungsmarsch in Stegaurach.
Nachdem sich alle am unserem Gerätehaus trafen fuhren der Jugendwart Sebastian und zwei Helfer Markus und Christian nach Stegaurach. Unsere Startzeit war um 11 Uhr .
Bei der Startkontrolle begannen die ersten Übungen. Es folgten die Übungen 90 Meter C-Schlauch kuppeln, Anlegen eines Mastwurf an der TS 8/8 und dem Brustbund an sich selbst. Anschließend wurden die Jugendlichen bei der Vornahme der Kübelspritze bewertet und danach folgten Testfragen und das zuordnen von Ausrüstungsgegenständen. An der Station 8 musste der Umgang mit dem Leinenbeutel gezeigt werden. Es folgte Aufziehen und das Ausrollen eines C-Strahlrohres. Die vorletzte Station war das Knotengestell bevor an der Zielkontrolle die Übung für unsere Jugendlichen endete.
Die hohen Temperaturen machten der Stimmung bei den Anwärten keine Abbruch und es waren alle begeistert.
Die sehr guten Plätze 20 und 23 war für alle überraschend und die Freude groß. Allen Respekt vor unseren Teilnehmern Daniel Schumann, Daniel Kupfer, Jonas Stenglein, Melina Theis und Eva Günthner. Aber auch den Jugendwarten Sebastian Steinmetz und Jessica Hemmer sowie den Helfern Markus Behr, Christian Behr und Markus Götz für die geleistete Arbeit in der Vorbereitung und an diesem Tag.
Weiter so und auf zum nächsten Ereignis. Wissentest im Oktober.
Ihr seit Spitze!
Am Freitag 21.06.13 stellte unsere Feuerwehr wieder die Sicherheitswache am Johannifeuer.
Sechs Aktive stellten den Brandschutz sicher und sorgte für Sicherheit in der Umgebung. Wir mussten einen beginnenden Böschungsbrand mit einem C-Rohr bekämpfen. Dazu wurde eine B- Leitung von letzten Hydranten bereits am Nachmittag mit der Jugendfeuerwehr aufgebaut.
Wir haben das Feuer und die Umgebung bewacht bis sich nur noch Glutbildung zeigte und keine offenen Flammen mehr vorhanden waren.
In der Rede unseres 1. Bürgermeisters Möhrlein stellte er das beeindruckende Panorame vom Melkendorfer Feuerplatz heraus und zeigte den Besuchern die herrlichen Blick auf das Ellerntal. Um dies in den kommenden Jahren weiter zu besuchen stellt unsere Wehr die Sicherung der Veranstaltung.
Wir rückten um ca. 0.45 Uhr ins GH ein.
Am Sonntag nahmen wir anlässlich des 150 jährigen Bestehen der FW Drosendorf an Ihrem Festzug teil.
Wir konnten uns mit einem großen Aufgebot an Aktiven dem Publikum präsentieren. Angeführt wurde unsere Mannschaft durch die Jugendfahne der Jugendfeuerwehr, getragen von Jonas Stenglein. Dem folgten alle Mitglieder der Jugendwehr. Danach zogen die Aktiven unserer Wehr dem Fahenträger Hummel Kilian nach.
Insgesamt nahmen wir mit 23 Feuerwehrdienstleistenden am Umzug teil und kamen trotz des schlechten Wetters trocken ins Festzelt.
Gesamtheitlich gesehen war es ein sehr schöner Tag. Sehr erfreulich war, das sich so viele am Umzug beteiligt haben und wir unsere Feuerwehr wieder gut präsentieren konnten.
Am Samstag, den 13.4. sammelte die Jugendfeuerwehr Melkendorf vorerst zum letzten Mal Altpapier. Bedingt durch den Altpapierpreis und Auflagen vom Landratsamt ist es für die Jugendfeuerwehr nicht mehr rentabel, eine Sammlung durchzuführen. Natürlich stand nie im Vordergrund, Geld dabei zu verdienen, aber die Jugendlichen sollen lernen, das mit Arbeit was zu verdienen ist und sie sich dafür Freizeitaktivitäten leisten können. Zudem entstehen bei solchen Aktionen natürlich auch Unkosten, die bezahlt werden müssen. Wir werden deshalb von künftigen Sammlungen bis auf weiteres absehen.
Wir bedanken uns bei der Bevölkerung für die jahrelange Unterstützung. Bitte bleiben Sie auch weiterhin der Feuerwehr und der Jugendarbeit der Feuerwehr treu.
